Parcoursgang 15. 3. 2022 in Piesting “Hauer Hill”

Der Parcours von “Bogenkistl-Inhaber” Toni Mannsberger ist bei den Bogenschützen in NÖ und BGLD mittlerweile schon recht bekannt geworden wegen seines Schwierigkeitsgrades. Kurz gesagt: wer diesen Parcours meistert, darf sich zurecht als fortgeschrittener Bogenschütze rühmen.

Rudolf Weiser – Obmann des BSV NaLoLi entschloß sich zu einer Trainingsrunde, begleitet von Rudolf Faustmann (vereinslos), der sein Trainingsdefizit aufholen wollte. Begünstigt vom trockenen Wetter erklommen sie den zwischen Sportplatz Piesting und Marchgraben gelegenen Hügel, wo der Parcours angelegt ist. Gleich beim Anstieg sind die ersten Ziele arrangiert, an denen man sich abarbeiten kann. Wie bereits erwähnt – die Standpunkte sowie die Positionierung der Ziele ist recht anspruchsvoll. So kam es, dass die Beiden anstatt einen Pfeil pro Ziel – also 31 Schüssen – sehr viel mehr Schüsse tätigen mussten. Es gab etliche herbe Entäuschungen, wenn der Peil daneben ging, aber auch einige wirklich saubere Treffer in den innersten Ring. So konnte die Runde letztlich doch mit einem Gefühl der Zufriedenheit abgeschlossen werden. Angeblich macht Übung den Meister, und daher sollen heuer regelmäßig Übungsrunden erfolgen.
In diesem Sinn: “Alle ins Gold” bzw. für die 3D-Schützen “Alle ins Kill”!

Obmann Rudi trägt sich ins ins Parcoursbuch ein

Der Parcours weist mehrere Hochstände auf


Rudi – voll konzentriert

Der gesamte Parcours ist äußerst durchdacht und liebevoll angelegt. Es gibt auch eine Raststelle mit Getränken und Sitzgelegenheit. Die überaus gut in Ambiente passende 3D-Ikone mit Hirsch ist einmalig!

Ein Hase im Sprung – von Rudi meisterhaft getroffen!


Wie man sieht, gibt es oft keinen ebenen Standort, der Schütze muss sich so gut es eben geht, Schießhaltung und Beinstellung improvisierend, aufstellen.


Hier ist in etwa zu sehen, wie weit die Entfernungen zum Ziel sind und welche Schwierigkeiten sonst noch eingebaut sind. Wie hier z.B. ist das Ethafoam-Tier durch Bäume verdeckt nur halb zu sehen.


Hier hatte ausnahmsweise der alte “Fausti” mal den besseren Treffer.

Der Elch war eine Miniatur, daher war vom Standpunkt aus die Entfernung schwer einzuschätzen, außerdem verlief die Schussbahn durch einen Schlitz zwischen den Bäumen, was den Schützen halt leider ein bisserl nervös macht, hahaha!